Jahrgang
Die Wintermonate des Jahres 2022 waren ausgesprochen niederschlagsarm. Erst der April brachte nennenswerten Regen und füllte die Wasserspeicher etwas auf. Der Mai zählte zu den wärmsten seit Aufzeichnungen und trieb die Vegetation stark an. Der gesamte Sommer war von Trockenheit gezeichnet und lies an die Sommer 2003 und 2015 erinnern. Die Reife der Trauben schritt rasch voran und bereits am 24. August wurden die ersten Trauben in die Kellerei geliefert. Da auch der Herbst kaum Niederschlag brachte, konnte die Weinlese reibungslos über die Bühne gehen und es wurde ausgezeichnetes Traubenmaterial eingebracht. Bereits Mitte Oktober ginge die Weinlese zu Ende.
Degustationsnotiz
– sattes Dunkelrot
– reife Fruchtaromen nach Pflaume und Brombeere, Schokoladenoten und Kaffee
– voluminös und kräftig, saftiges gut eingebundenes Tannin, schöne Länge
Terroir und Tradition im Glas. Dieser Lagrein nimmt es mit einem Stilton auf und scheut auch die Herausforderung mit Wild nicht.
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